10 Fahrer rissen gleich nach dem Start aus. Darunter waren auch 2 Wiederholungstäter. Alessandro Tonelli war bereits 2019/20/21/22 und 2023 jedesmal in den Fluchtgruppen und auch Mirco Maestri tat ihm gleich 2016//17/18/19 und 2023.

Foto: Sieger Jasper Philipsen, Belgien

Die Fluchtgruppe hatte nie über 3 Minuten Vorsprung. Das Verdienst war auch dem Schweizer Silvan Dillier zu verdanken. Er führte das Feld bis zur Cipressa an und kontrollierte, dass keine weiteren Fluchtversuche unternommen wurden aus dem Feld. Die Fluchtgruppe löste sich an der Cipressa auf und am Poggio gab es den ersten Angriff von Tadej Pogacar. Einige Fahrer versuchten auf den letzten Kilometer noch mit einem Soloangriff, aber der Sprint wurde in San Remo vom Belgier Jasper Philippsen, ein Teamkollege von Silvan Dillier, gewonnen. Rang 2 für den Australier Michael Matthews und Tadej Pogacar wurde Dritter.

Stefan Küng konnte sich am Poggio nicht ganz nach vorne fahren und wurde mit 35 Sekunden Rückstand auf den Sieger als 26ter klassiert. Marc Hirschi kam nach getaner Arbeit mit 4:40 als 112ter ins Ziel und Silvan Dillier fuhr nach über 150 Km an der Spitze des Feldes die Primavera fertig. Die 288 Km wurden mit dem schnellsten Stundemittel aller Zeiten für die Primavera ausgetragen: 46.113 km/h

Vive le Vélo !
Marcel Segessemann

115. Milano - San Remo 16. März 2024



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